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  Jennifer
 
                                                                Jennifer - meine Grosse
                                               
Da ist sie.... meine Grosse. Am 17.02.1996 um 02.15 Uhr eher wiederwillig geboren, der Geburtstermin schon überschritten wollt sie selbst mit Geburtseinleitung nicht raus in die Welt.
Nach ein paar Wochen auf der ITS hatte ich sie endlich zu Haus, und war superstolz. Jenny hat sich klasse entwickelt, war ihren Altersgenossen immer um einiges voraus, stand mit 4 Monaten, hat krabbeln so ziemlich ausgelassen und ist mit 9 Monaten gelaufen. Und war supersüss... ist sie immer noch lach.

Jenny ist sehr eigen. Nicht im negativen Sinn, sie ist einfach etwas besonderes. Sie ist sehr sozial eingestellt, hilft wo sie kann anderen Menschen, das schlimmste was es geben kann ist Ungerechtigkeit und wenn 30 Leute " Nein " sagen, sagt Jenny " Ja"...  und ihre Meinung vertritt sie clever und wortgewandt ,was es für andere Menschen manchmal echt schwer macht mit ihr umzugehen g*

Ganz normal ihr Leben bisher... mit 1 Jahr in den Kindergarten, ihre Tante Renate hat sie geliebt...und wollte dann auch nicht in die Schule, die Einschulung war eine mittlere Katastrophe... alle anderen Kinder stolz und voller Freude--- meine Jenny : Gesicht zur Faust geballt, Tränen aus Frust. Trotzdem wurde sie eine sehr gute Schülerin, hatte nie Probleme in der Schule... trotz einem Umzug gleich in der ersten Klasse. Jenny hatte nie viele Freunde, oberflächlich ja... aber so richtig Freundin war dann  ein Mädchen aus dem Dorf, Joanna. Ein tolles Mädel, zusammen waren sie unschlagbar irgendwie.
2002
Dann unser Umzug in die Schweiz.... eine riesen Umstellung. In Deutschland werden die Kinder zu mehr geistiger Eigenständigkeit erzogen, Selbständigkeit im Denken und Handeln... hier ist es ganz anders. Selbständigkeit im Sinne von " Du führst selbständig aus was wir dir sagen"  Und so kam Jenny eben nicht sonderlich gut an wenn sie den Lehrern widersprach und diskutierte und nicht alles so hinnahm wie es ihr vor die Füsse geworfen wurde.
Dazu kam die Trennung von ihrer Familie, sie war auch nach meiner Trennung von ihren Vater jedes Wochenende bei ihm und ihren Grosseltern, und die Trennung von ihrer Joanna... mit der Zeit hat sich Jenny sehr verändert, sah nur noch negatives am Leben, hatte depressive Phasen. Auch mit ambulanter Therapie wurde es nicht besser, so dass sie Ende letzten Jahres in eine Jugendklinik ging... es geht ihr inzwischen wesentlich besser, sie hat sich sehr verändert, diesmal zum positiven.
                             2009
Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Jenny, so viele Probleme die sie bewältigt. Sie interessiert sich für so viele Sachen, liebt Musik... liest wahnsinnig viel, schreibt Geschichten und Gedichte. Und sie hat einen herrlichen Humor, auch wenn die Ironie und Sarkasmus bei vielen nicht gut ankommen g*



Auch hier werden noch Fotos dazukommen sobald ich sie eingescannt habe.
 
 
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